...hier findet Ihr Informationen zu unseren Kandidierenden in den Wahlbezirken - viel Spaß beim Lesen!
Die Sortierung richtet sich nach den Wahlkreisen...
Antje LimbachKreiswahlbezirk: 01 – Anröchte
Name: Antje Limbach
Alter: 67 Jahre
Beruf: Lehrerin a.D.
Warum sollten ausgerechnet Sie das Mandat haben, die Interessen der Bürger zu vertreten?
Mit 30 Jahren Erfahrung in der Kommunalpolitik, davon 20 Jahre als Ratsmitglied, kenne ich die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger. Durch direkten Kontakt zu den Menschen möchte ich ihre Interessen in Anröchte und im Kreis engagiert im Kreistag vertreten. Mein Ziel: pragmatische und nachhaltige Lösungen, die den Alltag spürbar verbessern.
Was sind die wichtigsten Probleme in ihrem Wahlbezirk?
Wichtig für eine lebenswerte und zukunftsfähige Region: Ausbau des Fahrradwegs zwischen Uelde und Effeln – für eine sichere und umweltfreundliche Mobilität. Eine direkte Busverbindung zwischen Anröchte und Soest – für eine bessere Erreichbarkeit und nachhaltige Mobilität im öffentlichen Nahverkehr.
Tanja DeichmannKreiswahlbezirk: 02 – Bad Sassendorf
Name: Tanja Deichmann
Alter: 57 Jahre
Beruf: Bilanzbuchhalterin
Warum sollten ausgerechnet Sie das Mandat haben, die Interessen der Bürger zu vertreten?
Wichtig ist in diesen herausfordernden Zeiten ist, dass die ökonomische, die soziale, aber insbesondere auch die ökologische Komponente der Nachhaltigkeit nicht vergessen wird. Auch in schwachen Haushaltslagen muss an alle gedacht werden. Deshalb werde ich mich dafür einsetzen, dass die, die keine Lobby haben, nicht unberücksichtigt bleiben.
Was sind die wichtigsten Probleme in ihrem Wahlbezirk?
Schaffung von mehr bezahlbarem Wohnraum – Klimaschutz und Klimafolgenanpassung und der damit verbundenen nachhaltigen Transformation von Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft.
Dr. Stefanie KonstantiKreiswahlbezirk: 03 – Ense
Name: Dr. Stefani Konstanti
Alter: 60 Jahre
Beruf: Kulturwissenschaftlerin
Warum sollten ausgerechnet Sie das Mandat haben, die Interessen der Bürger zu vertreten?
Ich will die Stärken unseres Kreises stärken! Dezentrale Wertschöpfungsketten aus erneuerbaren Energien schaffen Arbeit, Wohlstand und Unabhängigkeit hier vor Ort. Der Kreis Steinfurt ist mir dabei seit langem ein Vorbild.
Und jüngst auch das Dorf Etteln im Paderborner Land, das als beste Smart-City ausgezeichnet wurde. Auch im Kreis Soest schlummert ungenutztes Potential, das ich in guter Zusammenarbeit mit anderen Fraktionen entdecken und für uns alle konstruktiv nutzen möchte.
Was sind die wichtigsten Probleme in ihrem Wahlbezirk?
Mein Fokus ist nicht problemorientiert, sondern lösungsorientiert. Unser Handlungsspielraum in Kommunen und Kreisen ist oft größer als wir annehmen. Das Thema Haushalt ist eine Herausforderung, das sich nur noch systemisch lösen lässt. Hier braucht es Mut und Kraft für neue Lösungen. Und es braucht Vertrauen in die Innovationsfähigkeit unserer Bürger.
Britta SpiegelKreiswahlbezirk: 04 – Erwitte
Name: Britta Spiegel
Alter: 45 Jahre
Beruf: Klimaschutzmanagerin
Warum sollten ausgerechnet Sie das Mandat haben, die Interessen der Bürger zu vertreten?
Klimaschutz ist die Wichtigste Aufgabe unserer Zeit! Viele andere Aufgaben hängen mit dem Thema Klimaschutz zusammen - durch meine berufliche Tätigkeit habe ich in den Bereichen Wärmewende und regenerative Energie Erfahrung, die ich im Kreis Soest einbringen kann!
Was sind die wichtigsten Probleme in ihrem Wahlbezirk?
Die Wärme- und Energiewende darf auch in ländlichen Regionen nicht auf der Stelle treten!
Thomas ReimannKreiswahlbezirk: 05 – Erwitte / Lippstadt
Name: Thomas Reimann
Alter: 55 Jahre
Beruf: selbst. Unternehmer Solartechnik
Warum sollten ausgerechnet Sie das Mandat haben, die Interessen der Bürger zu vertreten?
Nach 5 Jahren im Kreistag kann ich die Herausforderungen und Anliegen der Bürger-Innen zuverlässig und kompetent vertreten und umsetzten.
Was sind die wichtigsten Probleme in ihrem Wahlbezirk?
Eine alternde Bevölkerung und die damit verbundenen Herausforderungen werden uns in den nächsten 10 Jahren sehr beschäftigen.
Jörg AsseburgKreiswahlbezirk: 06 – Geseke 1
Name: Jörg Asseburg
Alter: 50 Jahre
Beruf: Physiotherapeut, Vertriebsrepräsentant
Warum sollten ausgerechnet Sie das Mandat haben, die Interessen der Bürger zu vertreten?
Ich kandidiere für den Kreistag, weil ich auch den Ortsteilen wie dem schönen Ehringhausen eine starke Stimme geben will. Unser Ortsteil braucht jemanden, der die Anliegen der Menschen kennt und sich mit Nachdruck für gute Infrastruktur und soziale Gerechtigkeit einsetzt. Ich setze mich mit Herzblut für unseren ländlichen Raum ein – ehrlich, bodenständig und immer ansprechbar.
Beatrice ErmischKreiswahlbezirk: 07 – Geseke 2
Name: Beatrice Ermisch
Alter: 54 Jahre
Beruf: Marketing & Kommunikationsspezialistin / Nachhaltigkeitsmanagement
Warum sollten ausgerechnet Sie das Mandat haben, die Interessen der Bürger zu vertreten?
Seit mehr als 25 Jahren engagiere ich mich für Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit und klare Kante gegen Hass und Demokratiefeindlichkeit. Ich möchte weiterhin die Chance haben Probleme entschlossen anzupacken, mit Dialogbereitschaft und kommunalpolitischer Erfahrung.
Was sind die wichtigsten Probleme in ihrem Wahlbezirk?
Mein Fokus ist meine Heimatstadt Geseke: Hitzeschutz für alle, der schnelle kreisweite Umstieg auf Erneuerbare Energien, eine Fahrradzone als Modellprojekt für Klimaneutralität, Schulentwicklung, Kulturförderung – und nicht zuletzt eine barrierefreie öffentliche Toilette für mehr Teilhabe und Lebensqualität im Alltag.
Bernd WinterseelKreiswahlbezirk: 08 – Lippetal
Name: Bernd Winterseel
Alter: 36 Jahre
Beruf: Energieberater, Dozent
Warum sollten ausgerechnet Sie das Mandat haben, die Interessen der Bürger zu vertreten?
Ich verbinde Fachwissen in Energiefragen und Sanierung mit dem Blick auf unsere Zukunft. Als Vater ist mir wichtig, dass wir heute die Weichen für eine nachhaltige und lebenswerte Umgebung für alle Generationen stellen.
Was sind die wichtigsten Probleme in ihrem Wahlbezirk?
Probleme sehe ich in der langsamen Energiewende, die Bürger nicht abholt. Auch Mobilität muss zukunftsgerecht gestaltet werden. Auf dem Land kommt man kaum ohne eigenes Auto aus. Radwege zu Nachbarkommunen müssen besser vernetzt und der ÖPNV flexibler und attraktiver gestaltet werden. Ich setze mich daher für lokale und zukunftsfähige Lösungen ein.
Jan Hendrik KörnerKreiswahlbezirk: 09 – Lippstadt 1
Name: Jan Hendrik Körner
Alter: 40 Jahre
Beruf: Wirtschaftsingenieur (Dipl.-Ing. (FH))
Warum sollten ausgerechnet Sie das Mandat haben, die Interessen der Bürger zu vertreten?
In den letzten 5 Jahren habe ich den Ausschuss Energie & Klimaschutz im Kreis geleitet. Dies gab mir die Möglichkeit lenkend mit allen demokratischen Fraktionen im Kreistag den Bereich Klimaschutz weiter voranzubringen. Diese Arbeit möchte ich gerne fortsetzen und meine fachliche Kompetenz weiter einbringen.
Was sind die wichtigsten Probleme in ihrem Wahlbezirk?
Ein Problem im Wahlbezirk 9 ist im westlichen Teil die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr. Während Cappel mit der Linie C3 noch gut in den Lippstädter Linienverkehr eingebunden ist, besteht im weiteren Westen eine nicht ausreichende Verbindung und in Lohe praktisch keine Anbindung. Auch die Gemeinde übergreifende Verbindungen nach Herzfeld/Lippetal sind ausbaufähig.
Ein weiteres Problem sind die Folgen der Klimakrise. Hier sind Anpassungen in den Ortschaften erforderlich, um z.B. Starkregenereignisse besser zu überstehen oder der Hochwasserschutz an der Glenne.
Judith SchröderKreiswahlbezirk: 10 – Lippstadt
Name: Judith Schröder
Alter: 45 Jahre
Beruf: Hörakustikmeisterin
Warum sollten ausgerechnet Sie das Mandat haben, die Interessen der Bürger zu vertreten?
Ich stehe für eine Politik, die hinschaut und zuhört – damit Menschen mit ihren Anliegen wirklich gesehen werden. Das ist für mich die Basis einer gerechten Gesellschaft. Ein Herzensanliegen ist der Einsatz für ein zweites Frauenhaus im Kreis Soest.
Was sind die wichtigsten Probleme in ihrem Wahlbezirk?
Große Herausforderungen sehe ich unter anderem im Ausbau des ÖPNV, bei Gesundheit und Pflege, barrierefreiem Wohnraum und der Klimaanpassung – für eine lebenswerte Zukunft.
Sarah GonschorekKreiswahlbezirk: 11 – Lippstadt 3
Name: Sarah Gonschorek
Alter: 37 Jahre
Beruf: politische Referentin
Warum sollten ausgerechnet Sie das Mandat haben, die Interessen der Bürger zu vertreten?
Lippstadt 3 verdient eine Stimme, die das Ganze sieht – besonders im Zeichen von Klimakrise und Artensterben. Unsere Seen im Osten – Alberssee und das einzigartige Naturschutzgebiet Zachariassee – sind Erholungsraum und Lebensraum zugleich.
Was sind die wichtigsten Probleme in ihrem Wahlbezirk?
Klimakrise und Artensterben sind globale Herausforderungen. Ich setze mich für echte Klimaanpassung, Umwelt- und Artenschutz ein – nicht nur lokal, sondern mit Blick auf den ganzen Kreis. Wir brauchen Lösungen, die Natur bewahren und Lebensqualität sichern – verantwortungsvoll, zukunftsorientiert und sozial gerecht.
Oliver SmithKreiswahlbezirk: 12 – Lippstadt 4
Name: Oliver Smith
Alter: 34 Jahre
Beruf: Sanitäter
Warum sollten ausgerechnet Sie das Mandat haben, die Interessen der Bürger zu vertreten?
Ich trete an, um jedem Menschen einen Zugang zu medizinischer Versorgung zu gewährleisten. Besonders im ländlichen Raum ist es leider immer noch ein Hindernis, ich möchte mich dafür einsetzten, diese Hindernisse abzubauen.
Was sind die wichtigsten Probleme in ihrem Wahlbezirk?
Bildung ist ein kommunales Thema, welches uns immer beschäftigt. Ich glaube an den Aufstieg durch Bildung, hierbei darf es nicht auf die finanziellen Möglichkeiten des Elternhauses ankommen.
Wir brauchen neben Gesundheit und Bildung im Kreis Soest Lippstadt besonders auch eine starke Wirtschaft. Starke Wirtschaft heißt für mich zukunftsorientiert Denken. Ökologisch und ökonomisch zusammenzudenken. Damit wir auch Morgen noch ein lebenswertes Leben für kommende Generationen haben.
Holger KünemundKreiswahlbezirk: 13 – Lippstadt 5
Name: Holger Künemund
Alter: 59 Jahre
Beruf: Dipl.-Designer
Warum sollten ausgerechnet Sie das Mandat haben, die Interessen der Bürger zu vertreten?
Seit 2014 sitze ich im Lippstädter Rat und bin mit den Themen in meinem Wahlbezirk der südlichen Kernstadt vertraut. Im Austausch mit allen demokratischen Parteien möchte ich Lösungen für die sozio-kulturellen Bedürfnisse, insbesondere von Kindern und Jugendlichen vorantreiben.
Was sind die wichtigsten Probleme in ihrem Wahlbezirk?
Der Lippstädter Süden ist sehr dicht besiedelt. Hinsichtlich von Bildungs- und Freizeitangeboten für Familien, Kinder und Jugendliche ist in den letzten Jahren in Lippstadt schon einiges passiert, dennoch gibt es in den Bereichen Wohnen, Verkehrsinfrastruktur und Klimaanpassung noch einiges zu tun.
Jan HülsemannKreiswahlbezirk: 14 – Lippstadt 6
Name: Jan Hülsemann
Alter: 46 Jahre
Beruf: Selbstständiger
Warum sollten ausgerechnet Sie das Mandat haben, die Interessen der Bürger zu vertreten?
Weil ich mich für Klimaschutz, soziale Gerechtigkeit und eine nachhaltige Wirtschaft einsetze – für eine lebenswerte Region heute und morgen.
Nachhaltig. Verlässlich. Engagiert.
Was sind die wichtigsten Probleme in ihrem Wahlbezirk?
Zu wenig ÖPNV, fehlende Radwege, hoher Flächenverbrauch, Energieverschwendung, soziale Ungleichheit und mangelnde Integration
Rolf HäckelKreiswahlbezirk: 15 – Möhnesee / Soest
Name: Rolf Häckel
Alter: 52 Jahre
Beruf: Lehrer, erweiterte Schulleitung
Warum sollten ausgerechnet Sie das Mandat haben, die Interessen der Bürger zu vertreten?
Ich bin ein engagierter Mensch, der seine Ziele im Fokus hat und ein Ohr für seine Mitmenschen. Das friedliche und gleichberechtigte Miteinander liegt mir sehr am Herzen.
Was sind die wichtigsten Probleme in ihrem Wahlbezirk?
Das Verkehrsaufkommen und die damit verbundenen Lärmbelästigungen möchte ich künftig in ein erträgliches Maß bringen und für Anwohner und Touristen ein gutes Miteinander schaffen. Außerdem möchte ich Kitas und Schulen zukunftsfähig machen.
Fin DumschatKreiswahlbezirk: 16 – Rüthen
Name: Fin Dumschat
Alter: 18 Jahre
Beruf: Schüler
Warum sollten ausgerechnet Sie das Mandat haben, die Interessen der Bürger zu vertreten?
Ich kandidiere für den Kreistag, weil Rüthen eine starke junge Stimme braucht – damit KiTas und Schulen endlich die Berücksichtigung erhalten, die sie verdienen, und der ÖPNV auf dem Land zukunftsorientiert gestaltet wird.
Was sind die wichtigsten Probleme in ihrem Wahlbezirk?
Ländliche Regionen wie unsere müssen gehört werden – von Familien bis zu Landwirt*innen. Und das beginnt nicht in Berlin, sondern hier vor Ort.
Anette von dem BottlenbergKreiswahlbezirk: 17 – Soest 1 / Bad Sassendorf
Name: Annette von dem Bottlenberg
Alter: 58 Jahre
Beruf: Sozialarbeiterin
Warum sollten ausgerechnet Sie das Mandat haben, die Interessen der Bürger zu vertreten?
Ich stehe für eine grüne, sachorientierte Politik, die zuhört, handelt und nicht lockerlässt.
Was sind die wichtigsten Probleme in ihrem Wahlbezirk?
Im ländlichen Raum stehen wir vor Herausforderungen: die Landwirtschaft steht zwischen Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit und Maßnahmen für die Energiewende müssen abgewogen werden zu Natur- und Artenschutz.
Bei Entscheidungsprozessen müssen wir im Kreistag transparent sein, um zunehmender Politikverdrossenheit entgegenzuwirken.
Das bürgerschaftliche Engagement und das Miteinander der Generationen müssen mehr unterstützt werden. Die kommunale Infrastruktur und das soziale Miteinander sind ohne starkes bürgerschaftliches Engagement undenkbar.
Jürgen KlugKreiswahlbezirk: 18 – Soest 2
Name: Jürgen Klug
Alter: 58 Jahre
Beruf: Freischaffender
Warum sollten ausgerechnet Sie das Mandat haben, die Interessen der Bürger zu vertreten?
Seit über 40 Jahren lebe ich mit Behinderung im Rollstuhl und kenne Barrieren im Alltag genau. Ich setze mich für Inklusion, barrierefreies Wohnen, Bildung und Teilhabe im Kreis Soest ein. Ehrenamtlich engagiere ich mich für Kinder und Jugendliche und will ihre Stimmen stärken.
Was sind die wichtigsten Probleme in ihrem Wahlbezirk?
Ich sehe keine Probleme, sondern Herausforderungen – etwa Barrierefreiheit, Jugendförderung und vor allem bezahlbares Wohnen. Für viele ist es kaum möglich, eine Wohnung zu finden. Ich setze mich für mehr geförderten Wohnraum in Soest ein – für alle, die ihn brauchen.
Tim NeumannKreiswahlbezirk: 19 – Soest 3
Name: Tim Neumann
Alter: 56 Jahre
Beruf: Dipl. Betriebswirt
Warum sollten ausgerechnet Sie das Mandat haben, die Interessen der Bürger zu vertreten?
Als GRÜNER setze ich mich für mehr Aufenthaltsqualität, sichere Rad- und Fußwege sowie mehr Grün im Stadtraum ein.
Was sind die wichtigsten Probleme in ihrem Wahlbezirk?
Die Innenstadt braucht mehr Aufenthaltsqualität, weniger Verkehrslärm, Grünflächen, sichere Wege, insbesondere Schulwege und Barrierefreiheit. Sinkende Kundenfrequenz und fehlende soziale Treffpunkte fordern kreative Lösungen. Ich will dazu beitragen, Soests Zentrum klimafreundlich, lebendig und für alle Generationen lebenswert zu gestalten.

Kreiswahlbezirk: 20 – Soest 4
Name: Jutta Maybaum
Alter: k. A.
Beruf: Leitende Regierungsschuldirektorin a.D.
Warum sollten ausgerechnet Sie das Mandat haben, die Interessen der Bürger zu vertreten?
Als Grüne Kreisvorsitzende, als Mitglied im Rat der Stadt Soest und als stellvertretende Bürgermeisterin setze mich ein für eine verbesserte Mobilität in den Randbezirken, für den Erhalt von Natur, Umwelt und Klima im ländlichen Raum, für einen verlässlichen Glasfaserausbau und die Digitalisierung der Verwaltung.
Was sind die wichtigsten Probleme in ihrem Wahlbezirk?
Der Kreiswahlbezirk 20 umfasst den Soester Norden und Ampen. Für diesen Bezirk gilt es die Infrastruktur stetig zu verbessern, die Anbindung an Stadt/Stadtkern mit ÖPNV und Radverkehr zu stärken, die Wohnqualität in den unterschiedlichen Gebieten zu entwickeln und dabei Umwelt und Natur im Blick zu behalten. Die Gewerbegebiete sollen ökologisch orientiert und ökonomisch vertretbar ausgebaut werden.
Marcel ClasenKreiswahlbezirk: 21– Warstein
Name: Marcel Clasen
Alter: 32 Jahre
Beruf: Redakteur
Warum sollten ausgerechnet Sie das Mandat haben, die Interessen der Bürger zu vertreten?
Meine Partei und ich schützen auf lange Sicht die Umwelt und damit unsere Lebensgrundlagen.
Was sind die wichtigsten Probleme in ihrem Wahlbezirk?
Die große Herausforderung in meinem Wahlbezirk in Warstein ist der Schutz des Trinkwassers. Aber auch die immense Zunahme an Stimmen für extreme Parteien macht mich nachdenklich und muss sich wieder in die andere Richtung drehen.

Kreiswahlbezirk: 23 – Warstein / Möhnesee
Name: Dagmar Hanses
Alter: 50 Jahre
Beruf: Erzieherin, aktuell MdL
Warum sollten ausgerechnet Sie das Mandat haben, die Interessen der Bürger zu vertreten?
Junge Menschen verdienen echte Beteiligung. Meine Erfahrungen aus dem Landtag möchte ich nutzen, um Jugendbeteiligung zu stärken – mit konkreten Angeboten und offenen Strukturen. Außerdem möchte ich unseren Rechtsstaat und die Demokratie stärken und immer wieder klare Kante gegen Nazis zeigen.
Was sind die wichtigsten Probleme in ihrem Wahlbezirk?
Im Möhnetal ist Mobilität ein wichtiger Punkt. Ich setze mich für Personenverkehr auf der Bahnstrecke Warstein – Lippstadt ein. Erneuerbare Energie, von vor Ort – auch Windenergie im Wald – macht uns unabhängig von Despoten, bringt die Region voran und ist ein wichtiger Baustein beim Klimaschutz.
Jan BreuerKreiswahlbezirk: 24 – Gemeinde Welver
Name: Jan Breuer
Alter: 38 Jahre
Beruf: Bildungsreferent/freiberuflicher Geograph
Warum sollten ausgerechnet Sie das Mandat haben, die Interessen der Bürger zu vertreten?
Weil ich Welver und seine Dörfer gut kenne. Als Vater von vier Kindern, Umweltschützer und engagierter Grüner will ich, dass Politik näher an den Menschen ist und sich um das kümmert, was den Alltag wirklich besser macht.
Was sind die wichtigsten Probleme in ihrem Wahlbezirk?
Mehr sichere und barrierefreie Wege, bessere Rad- und Busverbindungen, Natur- und Klimaschutz im Alltag verankern, Schulen und Kitas stärken, bezahlbaren Wohnraum schaffen und ganz wichtig: die Menschen mitnehmen und nicht übergehen.
Ilona Kottmann-FischerKreiswahlbezirk: 25 – Werl 1
Name: Ilona Kottmann-Fischer
Alter: 61 Jahre
Beruf: Supervisorin
Warum sollten ausgerechnet Sie das Mandat haben, die Interessen der Bürger zu vertreten?
Aktuell liegt mir die Entwicklung des Demokratieverständnisses junger Menschen vor dem Hintergrund einer stärker werdenden AFD besonders am Herzen. Im Rahmen der Jugendförderung möchte ich mich daher für Projekte zur Demokratieentwicklung, die von der Stadt und dem Kreis finanziert werden, einsetzen.
Was sind die wichtigsten Probleme in ihrem Wahlbezirk?
Ein Zukunftsthema ist vor dem Hintergrund des Rechtsanspruchs auf einen Platz in der offenen Ganztagsschule ab 2026 langfristig dort einheitliche Standards bezogen auf Personal, Qualität, Elternbeiträge verbindlich zu regeln. Auch wenn dies nicht ohne ein Landesgesetz möglich ist, möchte ich mich dafür weiter konsequent einsetzen.
Christian ZahediKreiswahlbezirk: 26 – Werl 2
Name: Christian Zahedi
Alter: 45 Jahre
Beruf: Lehrer
Warum sollten ausgerechnet Sie das Mandat haben, die Interessen der Bürger zu vertreten?
Der Kreis Soest und besonders Werl brauchen endlich gute Ideen für unsere Jugendlichen, für neue Mobilität, für echten Klimaschutz, für ein sozialgerechtes Wohnen, für eine progressive Zukunft. Dafür setze ich mich ein und will die Entwicklung unserer Stadt im Kreis konstruktiv mitgestalten. Es müssen zukünftig alle Bürger:innen, auch unsere Jugendlichen, in den Blick der Entscheidungsträger:innen gerückt werden.
Was sind die wichtigsten Probleme in ihrem Wahlbezirk?
Es reicht nicht nur das ISEK in Werl umzusetzen, vielmehr brauchen hier einen modernen Ort, der auf die zeitgemäßen Bedürfnisse unserer Bürger:innen abgestimmt ist. Echter Klimaschutz für die gesamte Stadt! Bezahlbare Mieten durch die Förderung von sozialem Wohnungsbau! Bezahlbare und sozial gerechte Transformation der Mobilität!
Reinhard ScheerKreiswahlbezirk: 27 – Werl 3
Name: Reinhard Scheer
Alter: 63 Jahre
Beruf: Landwirt
Warum sollten ausgerechnet Sie das Mandat haben, die Interessen der Bürger zu vertreten?
Nur wer die Geschichte kennt und die Gegenwart versteht, kann die Zukunft gestalten!
Was sind die wichtigsten Probleme in ihrem Wahlbezirk?
Ich werde mich für den Ausbau eines sicheren interkommunalen Radwegenetzes einsetzen. Die Wiedereinführung des Bücherbusses, als Basis für ein gutes und abwechslungsreiches Leseangebot für Schulen, Kitas und die Menschen auf den Dörfern, werde ich wieder forcieren.
Wie auch den Hochwasserschutz für die Menschen entlang des Haarstrangs, der auf Grund des Klimawandels, ein immer wichtigerer Faktor wird.
Sonja RaeckKreiswahlbezirk: 28 – Wickede
Name: Sonja Raeck
Alter: 50 Jahre
Beruf: Mitarbeiter Innendienst einer Versicherung
Warum sollten ausgerechnet Sie das Mandat haben, die Interessen der Bürger zu vertreten?
Ich bin überzeugt, die Interessen der Bürger*innen zu vertreten, weil ich mich stets für die Anliegen und Bedürfnisse der Gemeinschaft einsetze. Ich höre aufmerksam zu, nehme die Meinungen und Sorgen der Menschen ernst und setze mich aktiv für Lösungen ein, die das Leben aller verbessert. Mir ist es wichtig, transparent und offen zu kommunizieren und gemeinsam mit den Menschen an einer positiven Zukunft zu arbeiten.